Liebe Leserinnen & Leser,
seit rund einem halben Jahr rätselt die Tech-Welt nun schon, zu welchem Zweck man sich eine Imaginative and prescient Professional von Apple zulegen sollte, zumal der Preis von 3.499 Greenback ziemlich gepfeffert ist und Apple somit eher Enterprise-Kunden erreichen dürfte. Doch zum Verkaufsstart am 2. Februar hat Apple nun angekündigt, dass es durchaus auch einige Options zum Privatvergnügen geben wird. So soll es von Anfang an über 150 Spiele und Games für die Vision Pro in 3D geben. Unterdessen wollen Siemens und Sony für Firmenkunden ein industrielles Metaverse anbieten und haben dazu eine neue VR-Brille vorgestellt. Mehr dazu in den Information.
Viele Grüße,
Ihr Florian Treiß
Siemens läutet das industrielle Metaverse ein
Siemens beschwört auf der Tech-Leitmesse CES in Las Vegas das industrielle Metaverse. In der Eröffnungs-Keynote zeigt CEO Roland Busch, wie Unternehmen künftig die Probleme des echten Lebens in virtuellen Welten simulieren und lösen können – etwa schnellere Entwicklungszyklen im Flugzeugbau mit virtuellen Testflügen. Das industrielle Metaverse soll u.a. mit {Hardware} von Drittanbietern wie Sony gesteuert werden: Sony-Supervisor Yoshinori Matsumoto präsentierte in diesem Zusammenhang eine neue VR-Brille, die das Drehen und Manipulieren von Objekten im Raum ermöglichen soll.
Commerce Republic kündigt eigene Kreditkarte an & meldet Gewinne
Die Berliner Smartphone-Financial institution Commerce Republic meldet erstmals seit langer Zeit wieder konkrete Geschäftszahlen. 4 Mio Kunden, davon 2,5 Mio in Deutschland nutzen demnach Commerce Republic. Das FinTech plant nach einer werbewirksamen Zinskampagne (4% Zinsen, in Sonderfällen sogar 8% Zinsen) nun auch eine eigene Kreditkarte, bei der Umsätze mit 1 Prozent „Saveback“ belohnt und in Sparpläne reinvestiert werden können. Insgesamt verwaltet der Neobroker ein Vermögen von 35 Mrd Euro, was laut Mitgründer Christian Hecker quick eine Verdopplung binnen 12 Monaten bedeutet. Das FinTech hat eigenen Angaben zufolge das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr mit einem deutlich zweistelligen Millionengewinn erstmals profitabel abgeschlossen.
AppsFlyer präsentiert neues Device zur Artistic Optimization
AppsFlyer hat heute Creative Optimization vorgestellt, ein neues Device, das Marketeers vertiefte Einblicke in ihre kreativen Belongings gibt und sie mit datengetriebenen Empfehlungen unterstützt. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) identifiziert Artistic Optimization Muster und Tendencies, die für ein optimales Engagement der Zielgruppen sorgen. Dadurch können Marketer das Beste aus ihrem Werbebudget herausholen und gleichzeitig die Wirksamkeit ihrer kreativen Inhalte und Kampagnen steigern.
Einige Kunden konnten das neue Device schon ausprobieren, zum Beispiel das FinTech Dave: „Für uns battle Artistic Optimization von AppsFlyer ein echter Gamechanger“, sagt Christian Espinoza von Dave in einer Pressemitteilung. „Es hat unsere Effizienz signifikant verbessert und unseren kreativen Optimierungsprozess verändert. Wir haben jetzt ein deutlich besseres Verständnis dafür, was in bestimmten Kanälen am besten funktioniert und können den maximalen Wert aus unseren Prime-Performern herausholen.“
Duolingo setzt KI für die Erstellung von App-Content material ein
Die Sprachlern-App Duolingo ersetzt rund 10 Prozent seiner freien Mitarbeitenden durch künstliche Intelligenz. Laut einem Bloomberg-Bericht seien keine Angestellte, sondern nur externe Auftragnehmer betroffen, die bislang Inhalte für die Sprachlern-App erstellt haben. Duolingo setzt auch auf KI, um die Stimmen zu generieren, die Benutzer in der App hören.
Netto eröffnet smarte „Decide&Go“-Filiale mit KI
Der Discounter Netto eröffnet in Regensburg eine Filiale, in der smarte KI-Technik die Einkäufe erfasst und ggf. auch wiegt. Das sogenannte „Decide&Go“-Konzept gibt es schon länger (seit 2021 in einer Pilot-Filiale in München im Test), erstmals funktioniert der Einkauf in Regensburg aber ohne vorherige Registrierung oder Verify-in und ohne Smartphone-Zwang. Die Daten bleiben anonym und werden nach Verlassen des Marktes wieder gelöscht.
Samsung verdient zum sechsten Mal in Folge weniger
Samsung vermeldet im sechsten Quartal in Folge einen Rückgang des Gewinns. Der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel im 4. Quartal 2023 im Jahresvergleich um 35 Prozent auf rund 1,95 Mrd Euro, der Quartalsumsatz ging um knapp 5 Prozent zurück. Grund sind vor allem rückläufige Nachfrage nach Speicherchips und die Kaufzurückhaltung bei Smartphones.
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