Borussia Dortmund und Actual Madrid kämpfen um den Champions-League-Sieg 2024. Neben dem Henkelpott erwartet den Sieger eine millionenschwere Prämie.
London – Wer darf den „Henkelpott“ in die Höhe halten? Borussia Dortmund oder Real Madrid? Im Champions-League-Finale von London fällt an diesem Samstagabend (ab 21 Uhr) die Entscheidung zwischen den Westfalen und dem spanischen Fußball-Riesen.
Prämien in der Champions League: Der Sieger der Königsklasse kassiert richtig ab
Die „Königlichen“ haben die Champions League schon achtmal gewonnen: 1998, 2000, 2002, 2014, 2016, 2017, 2018 und 2022. Der BVB krönte sich im Jahr 1997 in München zum Champions-League-Sieger. Neben Ruhm und Ehre gibt es für den Gewinn der Königsklasse freilich auch reichlich Prämien.
Vom jeweiligen Klub für seine Spieler, aber auch vom europäischen Fußballverband Uefa für den siegreichen Verein. Konkret: Der Sieger erhält eine Additional-Prämie von 4,5 Millionen Euro. Es ist ein weiterer Bonus auf die ohnehin schon üppigen Prämien der beiden Finalisten.
Prämien für Champions-League-Sieg: Für den „Henkelpott“ gibt es Millionen
Einzig an Antrittsprämie gab es für jeden der 32 Teilnehmer des Wettbewerbs bereits 15,64 Millionen Euro. Borussia Dortmund darf sich über Champions-League-Prämien von mindestens 81,34 Millionen Euro freuen. Denn: Für jedes Unentschieden in der Vorrunde gab es in dieser Champions-League-Saison 0,93 Millionen Euro, für jeden Sieg in der Gruppenphase (2,8 Millionen Euro). Das Erreichen des Achtelfinales (9,6 Millionen Euro), des Viertelfinales (10,6 Millionen Euro), des Halbfinales (12,5 Millionen Euro) und schließlich des Endspiels (15,5 Millionen Euro) spülten weitere Millionen in die Vereinskassen der Westfalen.
Damit nicht genug: Als Champions-League-Sieger würden die Westdeutschen zudem an der Fifa-Klub-WM im Winter teilnehmen, die weitere Millionen an Einnahmen bringt. Nachdem Klub-Boss Hans-Joachim Watzke kürzlich in einem Interview immense Investitionen in Transfers angekündigt hatte, dürfte dem BVB die zusätzliche Prämie für einen Last-Sieg gerade gelegen kommen. Dann, wenn die Mannschaft um Marco Reus, Mats Hummels und Niclas Füllkrug den „Henkelpott“ am Dortmunder Borsigplatz in die Höhe strecken will. (pm)